Wandern im Strudelbachtal

Trotz Schlechtwetterprognose machte sich am vergangenen Sonntag eine insgesamt 10 köpfige Wandergruppe auf nach Vaihingen- Riet. Startpunkt der Wanderung war das Rieter Schloss.

Auf einem kleinen Pfad führte der Weg aus dem ehemaligen Winzerdorf vorbei an der alten Mühle hinaus ins schöne Strudelbachtal. Es war kühl, aber trocken. Mehrere bereits blühende Bäume und Hecken empfingen dort die Wandergruppe.  Nach einer Viertelstunde verließen die Neulinger das Rieter Tal und gingen durch den Mauswinkel, einer urigen auf der linken Seite von alten Trockenmauern bestückten Schlucht hoch zum Waldhof, einem zu Enzweihingen gehörendem Bauernhof.

Immer wieder mit Blick auf Vaihingen mit seinem Schloss „Kaltenstein“ wurde das Waldstück Hardt erreicht. Dort fielen mehrere Bunkeranlagen der zur 1935- 1938 errichteten Festungslinie Neckar-Enz auf. Bei der sich in diesem Hochwald befindenden Eichensubmission, einem Lager – und Verkaufsplatz von riesigen Eichen aus der gesamten Region, wurde interessiert eine kurze Pause eingelegt.

Jetzt begann es langsam zu regnen, was die TV- Wanderer zunächst auf dem weiteren Wanderweg nicht störte. Da der Regen jedoch nicht aufhören wollte, entschlossen sie sich aber, die Durchquerung des Naturschutzgebietes „Heuleberg“, sicherlich einem weiteren Highligt der Tour, auszulassen und den kürzesten Rückweg nach Riet zu nehmen.

In Riet angekommen, schien wieder die Sonne und alle saßen im Restaurant „Strudelbächle“ bei wohlschmeckendem Essen noch gemütlich zusammen.

Wandergruppe im Strudelbachtal

 

Nächste Wanderung Sonntag 21.04.2024

Wandern auf dem Mittelweg von Pforzheim nach Calmbach 21 km, 530 Hm

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